Kavarma

Dieses Gericht erinnert stark an die türkische und griechische Küche, was auch in dem ausführlicheren Namen „Kavarma-Kebap“ zum Ausdruck kommt. Es hat aber mit dem in Deutschland bekannten Döner-Kebap nichts zu tun.

Es besteht im Wesentlichen aus Lamm- oder Schweinefleisch und Porree sowie Paprikaschoten, Tomaten, Rotwein und Gewürzen. Je nach Geschmack werden auch mal Kartoffeln, Pilze oder anderes zugegeben.

Das Besondere ist bei Kavarma die lange Kochzeit (man sagt scherzhaft, Kavarma müsste drei Tage kochen). Nachdem das Fleisch angebraten wurde, werden nacheinander die restlichen Zutaten hinzugefügt. Jetzt wird das ganze – ohne jemals den Deckel zu heben – solange gekocht, bis von der Flüssigkeit nur noch Fett übrig ist. Erst dann ist Kavama wirklich fertig.

Übrigens: die Bulgaren verwenden einen Tontops und dichten diesen oft noch mit Teig ab, damit auch ganz sicher nichts verdampfen kann und alles in sich selbst schmort.

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